Wir finden in einem 50minütigen Gespräch mit Ihnen gemeinsam heraus, welches Therapieverfahren oder welche alternative Herangehensweise für Sie die richtige ist.
Hierfür erheben wir eine Gebühr von 50 Euro (30 Euro für Studenten, Auszubildenden, alleinerziehende Mütter und Rentner).
Für gesetzlich Versicherte wird das Erstberatungsgespräch leider nicht von den Krankenkassen übernommen.
Sollten Sie privatversichert sein, sprechen Sie vorher mit Ihrer Krankenkasse ab, in welchem Umfang die Kostenübernahme für Psychotherapie erfolgt.

Die Grundidee und damit das Modell der Schematherapie wird durch das Konzept gebildet, dass sich bereits in der Kindheit erlebte Frustrationen von Grundbedürfnissen in Form von emotionalen und kognitiven Schemata niederschlagen.
Beim Versuch, im Erwachsenenalter Grundbedürfnisse mit verschiedenen Bewältigungsmöglichkeiten zu befriedigen, werden verschiedene Anteile (Modi) sichtbar.
Häufig bergen diese Modi aufgrund der über die Jahre veränderten Lebensumstände Nachteile, welche sich in Symptomen zeigen oder in psychischen Störungsbildern münden können.
Die Modi werden in der Schematherapie durch kognitive, verhaltens- und emotionsfokussierte Methoden bewusst und dadurch der Veränderung zugänglich gemacht. Das Ziel ist, durch eine verbesserte Selbstregulationsfähigkeit Grundbedürfnisse besser befriedigen zu können.

Die Verhaltenstherapie wurde aus der Lerntheorie entwickelt. Der Kerngedanke ist, dass (problematisches) Verhalten erlernt wurde und auch wieder "verlernt" werden kann. Daraus resultiert, dass auch hilfreichere Verhaltensmuster erlernt werden können. Über die Jahre wurde die Verhaltenstherapie weiterentwickelt, insbesondere durch die Integration kognitiver Elemente. Mittlerweile werden das Erleben, die Gedanken und die Gefühle der Klienten stärker einbezogen.
Typische Elemente einer Verhaltenstherapie sind z.B. Problem- und Bedingungsanalysen (z. B. SORK-Schemata). Die Arbeit ist ziel- und lösungsorientiert. Häufig werden Verhaltensübungen eingesetzt - in der Sitzung oder als Hausaufgaben oder auch nur in der Vorstellung der Klienten. Klassische therapeutische Techniken der Verhaltenstherapie sind z. B. Konfrontation mit angstauslösenden Reizen (z.B. Exposition, systematische Desensibilisierung), Verstärkung ("Belohnung") von erwünschten und Löschung ("Nichtbeachtung") unerwünschten Verhaltens.

Durch eine von manchen Krankenkassen anerkannte Kooperation mit den „Schön Kliniken“ haben wir Erfahrung in der Durchführung von Online Therapien.
Durch bestimmte Lebensumstände ist es manchmal nicht möglich, einen Therapeuten in dessen Praxis aufzusuchen.
Deshalb bieten wir Einzeltherapie auch in Form von Videogesprächen an.
Diese werden über die Schön Kliniken oder privat abgerechnet. Dabei können die selben Themengebiete bearbeitet werden, die auch in einer Therapie vor Ort bearbeitet werden.